Es heißt, die meisten Menschen können immer weniger etwas mit den christlichen Fest- und Feiertagen anfangen. Weiterlesen
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#Osterimpuls: Aus der Dunkelheit heraustreten
Ostern feiern. Wunderbar, die Schokoladenhasen in Goldpapier und roter Schleife. Bunte Eier und alles blüht und grünt. Im besten Fall scheint sogar die Sonne. Ostern ist ein schönes, fröhliches Fest. Zu recht: es geht um Leben, Auferstehung, Befreiung. Weiterlesen
Ein Fenster zur Welt
Vor dreißig Jahren, am ersten Freitag im März 1995, habe ich als junge Vikarin den Weltgebetstag der Frauen kennengelernt. Damals kamen die Texte für den Gottesdienst aus Ghana. Seitdem hat mich die Begeisterung für diese weltweit größte ökumenische Basisbewegung christlicher Frauen nicht mehr losgelassen.
Es geht hier um viel mehr, als nur um einen Gottesdienst einmal im Jahr. Es geht auch darum, den Blick zu weiten und über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Ich habe in all diesen Jahren Länder und Kulturen kennengelernt, mit denen ich mich sonst vermutlich nie beschäftigt hätte, wie zum Beispiel Surinam oder Vanuatu. Hintergrundinformationen gehören immer dazu und auch Lieder erklingen in landestypischen Melodien. Manchmal kann man auch besondere Spezialitäten kosten. Weiterlesen
Mein Traum einer Kirche der Zukunft
Du stellst meine Füße auf weiten Raum. (Psalm 31,9)
Ich träume eine Kirche, die Weite und Freiheit atmet – im Einklang mit der Psalmbeterin „Du, Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum“ (Psalm 31,9). Eine Kirche, in der meine Kinder und Enkelkinder sich wohlfühlen, auf die sie stolz sind und in die sie ihre Freundinnen und Freunde gerne einladen. Weiterlesen
Die Jahreslosung ist unser Kompass
Prüft alles und behaltet das Gute! (1. Thessalonicher 5,21)
Die biblische Jahreslosung für das Jahr 2025 höre ich als klaren Auftrag an uns als Kirche, innezuhalten und alles sorgsam auf den Prüfstand zu stellen. Was brauchen die Menschen von uns als Kirche im kommenden Jahr? Auf welche Weise können wir als Kirche segens- und seelenvoll für die Menschen da sein? Wovon müssen und dürfen wir uns verabschieden, weil sich Ansprüche und Bedürfnissen verändert haben? Weiterlesen
Herzliche Einladung, Gemeinschaft zu erleben
Schmeckt und seht, wie freundlich unser Gott ist. (Psalm 34,9)
„Schling nicht so“, „lass dir Zeit beim Essen“, solche Sprüche haben Sie bestimmt schon gehört, oder vielleicht auch jemand anderem beim Essen gesagt. Jedenfalls – Mütter wie ich haben so einen Satz schon mal den eiligen Kindern zugerufen. Ehrlich gesagt ertappe ich mich oft dabei, dass ich beim Essen selber schnell alles vertilge, was auf dem Teller liegt. Manchmal im Stehen oder unterbrochen von einer Nachricht, die gerade reinkommt. Weiterlesen
Jesus ist auferstanden? Das glaubt doch kein Mensch!
Es ist normal, dass sich die Bedeutung von Festen ändert, oder dass die Menschen mit der Zeit etwas damit verbinden, was ursprünglich gar nicht dazu gehörte. Jeder weiß, dass Schokoladen-Osterhasen oder Osternester mit Süßigkeiten oder anderem Inhalt nicht den Ursprung des Osterfestes ausmachen. Weiterlesen
Lasst uns dankbar feiern!
Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! (Galater 4,6)
Liebe Geschwister, liebe Gratulantinnen und Gratulanten! Denn das ist ja klar: heute feiern wir nicht einfach Gottesdienst, sondern heute feiern wir Geburtstag im Gottesdienst. Drei Wochen lang haben wir uns dieses Jahr darauf vorbereitet, es ging so schnell wie selten – kaum war der erste Stollen probiert, die ersten Fenster geputzt und geschmückt, hatte man im Vorbeilaufen das ein oder andere Geschenk ergattert, da ist auch schon der 4. Advent und zeitgleich der 24. Dezember, Heiligabend – also alles auf den Punkt. Weiterlesen
Immer dasselbe!
Eigentlich ist es immer dasselbe – Jahr für Jahr. Vorweihnachtliche Hektik, Plätzchen backen, Geschenke kaufen, allgegenwärtige Weihnachtslieder vom Band, Weihnachtsfeiern im Betrieb, im Büro, im Kegelklub, im Frauenkreis. Eigentlich ist es immer dasselbe. Weiterlesen
Manche mögen’s bunt
Das war das erste Zeichen. Jesus vollbrachte es in Kana in Galiläa. Er offenbarte damit seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn. (Johannes 2,11)
Manche – wahrscheinlich sogar viele – Menschen haben drei lange Jahre darauf gewartet, jetzt endlich wieder bunt und fröhlich feiern zu können. Einmal für kurze Zeit in eine andere Rolle schlüpfen, mit anderen tanzen und fröhliche Musik hören. Beim Straßenkarneval mit Fremden zusammenstehen und sich miteinander verbunden fühlen. Ausgelassen sein – wenigstens für eine kurze Zeit. Und mal nicht an das denken, was so furchtbar bedrückend ist.
Andere sagen: um fröhlich zu sein, brauche ich keinen Karneval. Das kann ich an allen 365 Tagen im Jahr. Als Kind habe ich mich zwar auch verkleidet. Aber heute… Ja, warum eigentlich nicht heute? Warum sich nicht ein bisschen anstecken lassen? Weiterlesen