Wie Konfirmanden über das Weihnachtsfest denken

Konfirmanden aus der Evangelischen Kirchengemeinde Königssteele und die Teamer ihrer Konfirmandengruppe haben gemeinsam über das Weihnachtsfest nachgedacht: Was ist für euch an diesem Fest das wichtigste? Die Antwort sollte nicht länger als zwei Sätze sein:

Für mich bedeutet Weihnachten: die Geburt von Jesus Christus – dass man sich um den Rest der Welt kümmert und das Gefühl von Gemeinschaft, das sich überall verbreitet.

Weihnachten bedeutet für mich: Freude, dass die Familie zusammenkommt und man manche Leute sieht, die man sonst nicht sieht, wenn sie weiter weg wohnen.

Christen feiern die Geburt von Jesus. Mir bedeutet es eigentlich gar nicht so viel. Weiterlesen

Hey Kinder, was denkt ihr über Gott?

In den Morgenkreisen unseres Familienzentrums kommen die Kinder über Gott und die Welt ins Gespräch. Unsere Kinder sind kleine Philosophinnen und Philosophen! Ihre Aussagen bringen uns zum Schmunzeln, deshalb ist ihnen nur wenig hinzuzufügen. Der Glaube der Kinder ist unerschütterlich, stark und richtig. Sie haben das „Weltwissen“ in sich. Sie finden mit ihren Worten eine Mischung und Zusammenführung ihres „Kinderglaubens“, der von Wahrheit, Erfahrungen, gewagter Theorien, Lebendigkeit, Phantasie und Vertrauen geprägt ist. Damit lassen sie uns an ihrer Welt teilhaben. Weiterlesen

Was bedeutet Trost für dich? | Andächtiges zur Jahreslosung #7

Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jesaja 66,13)

Wann habt ihr Trost gebraucht, wen habt ihr zuletzt getröstet, was verbindet ihr mit mütterlichem Trost? Das haben wir in den ersten Wochen des Jahres gefragt – Anlass war die biblische Losung für dieses Jahr. Einige der sehr persönlichen und berührenden Reaktionen auf unsere Fragen haben bereits wir auf unserer Facebook-Seite Evangelisch in Essen veröffentlicht. In diesem Beitrag haben wir nun alle Antworten zusammengestellt.
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Doppelter Gewinn: Was kann klüger sein?

Klaus Blatt ist Physiker und Manager im Vorruhestand, er ist Vater zweier erwachsener Töchter und verheiratet mit Henny Dirks-Blatt, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Margarethenhöhe. In seiner Freizeit wirbt er ehrenamtlich dafür, Geld so anzulegen, dass es sozial positiv wirkt: Seit 13 Jahren sind seine Frau und er Mitglied und Anleger bei Oikocredit. Blatt engagiert sich zunehmend für die internationale Entwicklungsgenossenschaft, auch in der soeben gegründeten Regionalgruppe Essen.Warum, verrät er im Interview. Weiterlesen

Mit den Perlen des Glaubens neu nach Gott fragen

Am 12. Februar beginnt in der Evangelischen Kirchengemeinde Königssteele ein Glaubenskurs für Neugierige, Suchende und Fragende. Leitmotiv für die sieben Abende und einen Gottesdienst sind die „Perlen des Glaubens“, die ein evangelischer Bischof aus Schweden entwickelt hat: Statt ein Buch über das Beten zu schreiben, ließ er sich von den Perlenarmbändern griechischer Fischer inspirieren. Ein Perlenband, so seine Idee, würde nicht allein den Verstand, sondern auch die Herzen der Menschen erreichen. Also zeichnete er eine große goldene Gottes-Perle und darum herum 17 weitere – darunter die hell-schimmernde Geheimnis-Perle, die weiße Perle der Auferstehung und die schwarze Perle der Nacht. Die Perlen sollen zur Einkehr und zum Gebet anregen. Jule Gayk, Vikarin in der Gemeinde Königssteele, hat den Kurs gemeinsam mit einem Team vorbereitet. Weiterlesen

Auch Männer können singen!

Seit zwei Jahren treffen sich Männer unterschiedlichen Alters einmal im Monat an einem Samstagvormittag für zwei Stunden im Gustav-Adolf-Haus der Evangelischen Kirchengemeinde Margarethenhöhe zum gemeinsamen Singen. Geleitet werden diese Workshops von Kirchenmusikerin Heidemarie Kuhs – sie erzählt, wie die Idee dazu entstanden ist. Weiterlesen

Warum wir Bettzeug für ukrainische Flüchtlinge sammeln

An jedem Samstag im Januar sammelt die Evangelische Kirchengemeinde Königssteele Bettzeug für Flüchtlinge aus der Ukraine, die sich wegen der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Lage in ihrem Land auf den Weg nach Ostungarn gemacht haben und dort von der Diakonie versorgt werden. Die Hilfsbereitschaft ist groß: Am letzten Samstag stauten sich die Autos auf der Kaiser-Wilhelm-Straße. Nicht nur aus vielen Essener Stadtteilen, sondern auch aus Mülheim, Duisburg und Wattenscheid kamen Spender nach Steele; mittlerweile bemühen sich die Organisatoren um einen größeren LKW. Wulf Carstensen erzählt, wie es zu der Hilfsaktion kam und warum er sich für Flüchtlinge engagiert. Weiterlesen

Wir müssen eine neue Sprache dafür finden, wie und an was wir glauben

Im vergangenen Jahr sind so viele Menschen aus der Kirche ausgetreten wie schon lange nicht mehr. Woran liegt das und was ist dagegen zu tun? Antworten von Marion Greve, Superintendentin des Kirchenkreises Essen:

Warum sind so viele Menschen mit den Kirchen unzufrieden und treten aus?

Die aktuellen Austritte besorgen mich – wenngleich ich den Grund für die Austritte eher nicht darin sehe, dass Menschen mit der Kirche unzufrieden sind. Viele Menschen spüren keine enge Bindung mehr zur Kirche – daran müssen wir arbeiten. Indem wir uns nicht auf uns selbst und auf die Kerngemeinde der Altvertrauten zurückziehen, sondern weiterhin mitten in die Wohn- und Arbeitswelt der Menschen hineingehen. Sozialdiakonische Angebote spielen dabei eine große Rolle, aber natürlich auch das Vermögen, von Gott zu sprechen – wissend, dass er selber es ist, der die Kirche baut. Weiterlesen

Erinnerung an Auschwitz

Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum siebzigsten Mal. Anfang des Jahres haben die Fotokünstler Olaf Eybe, seine Tochter Friederike Eybe und Rolf Krause das ehemalige Vernichtungslager Auschwitz besucht. Die dabei entstandenen Aufnahmen zeigen sie ab dem 23. Januar einen Monat lang in der Stephanuskirche in Essen-Überruhr. Die Ausstellung ist Teil einer Veranstaltungsreihe, zu der ein Zeitzeugengespräch, eine Lesung mit Texten (nicht nur) über Auschwitz und ein Konzert gehören (Internet: www.kirche.ruhr). Olaf Eybe erklärt, warum es ihm wichtig ist, dass sich die Menschen heute an Auschwitz und seine Geschichte erinnern. Weiterlesen

Hier kann auch ich noch sehr viel lernen

Heute Abend beginnt in der Evangelischen Kirchengemeinde Bedingrade-Schönebeck ein Bibelkurs: Die fünf Treffen im Lutherhaus schlagen einen Bogen von der Schöpfungsgeschichte bis zur Offenbarung – und am Ende steht die Erkenntnis, dass die Beziehung zwischen Gott und den Menschen schon eine sehr lange Geschichte hat. Moderiert werden die Abende von  Pfarrer i.R. Lothar Lachner, der in seinem Beitrag die Ziele des Seminars erläutert. Weiterlesen