Die elendesten unter allen Menschen

Im seinem ersten Brief an die christliche Gemeinde in Korinth schreibt der Apostel Paulus: „Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferstanden ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten! Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferstanden. Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. Weiterlesen

Wunderbar tröstlich

Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. (Römer 6,8)

Vor einiger Zeit erreichte mich ein Ultraschallbild über WhatsApp. Erkannt habe ich darauf mal überhaupt nichts. Drunter stand, mit einem lachenden Smiley, nur der schlichte Satz: Es kommt Arbeit auf Dich zu! Ich musste lächeln, weil das bisher die kürzeste Anfrage für eine Taufe war, die ich bekommen habe. Selbst mein Stiefsohn, der nicht einer der Redseligsten ist, hat mehr Worte gebraucht um mich zu fragen, ob ich meinen Enkel taufen würde. Weiterlesen

Ostern heißt: den Neustart wagen

Noch mal von vorne beginnen, durchstreichen und vergessen können, was gewesen und schiefgelaufen ist. Manchmal wünscht Mensch sich nichts sehnlicher als das. Zum Beispiel dann, wenn eine Beziehung zu scheitern oder eine Freundschaft in die Brüche zu gehen droht. Wie schön wäre es, wenn wir in solchen Situationen einfach auf den Reset-Knopf drücken oder an der Stelle anknüpfen könnten, wo alles noch gut und schön war. Weiterlesen

Ostern heißt: an das Wunder der Auferweckung glauben

Wenn ich mit meinen SchülerInnen darüber rede – große Augen: ist das wirklich wahr? Das glaub‘ ich nicht: Jesus ist tot – und dann steht er einfach wieder? Kann doch nicht sein! Wo ist der Beweis? Auferstehung ist hier auch ein wenig verwirrend. Allein schafft er das nicht: das ist nicht, wie aus dem Bett aufzustehen. Weiterlesen

Mit Gott verbunden bleiben

…auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. (Johannes 17,23)

Als Kind habe ich gerne am Feiertag Christi Himmelfahrt an dem ökumenischen Gottesdienst unserer Gemeinde teilgenommen. Besonders gut sind mir die anschließenden Ausflüge mit der gesamten Gemeinde in Erinnerung. Es wurde gesungen und gebetet, gespielt und geredet, gewandert und gefeiert. Wir wussten uns als Christen miteinander verbunden, egal ob katholisch oder evangelisch, Mann oder Frau, Kind oder Opa. In diesen Stunden erlebte ich mit allen Sinnen, was es bedeutet, dass „alle eins seien“. Weiterlesen